1990 geboren, bin ich im Schwarzwald mit meiner Schwester in einer Arbeiter*innen und Künstler*innen-Familie aufgewachsen.
Schon seit kleinauf begeistert es mich Fragen zu stellen, in Bewegung zu sein und lernend die Welt zu verstehen.
Auf meinem Weg habe ich durch das Erleben einer Krise sowohl die Verletzlichkeit von Körper und Geist als auch deren Verbundenheit erfahren.
Dadurch konnte ich verstehen, wie wichtig hierfür eine tägliche, körperbezogene Praxis ist und habe in der Verknüpfung von
Bewegung, Kreativität und Reflexion meine Berufung gefunden.
Diese Lebenserfahrungen haben mich 2017 unter anderem auch zur Feldenkrais-Methodik gebracht, wobei ich seit 2021 an der Feldenkrais-Ausbildung in Nürnberg teilnehme. In der Praxis Lea unterrichte ich dabei das Gruppenformat „Bewusstheit durch Bewegung“.
Dabei geht das Lernen immer weiter. So liebe ich es in meiner Arbeit als Bewegungspädagoge, Trainer und Künstler kreative Lern- und Erfahrungsräume zu gestalten. Wichtig ist mir hierfür auch ein diskriminierungs- und geschlechtersensibler Ansatz, welcher Machtverhältnisse reflektiert und empowernde Erfahrungen ermöglichen kann.